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Um 2.30 eine Erkenntnis!
Zunächst die Vorgeschichte:
Habe vergangene Woche etwas wirklich wirklich Wichtiges versäumt, da ich ganz ohne Beschönigung den Wecker nicht gehört hatte und verschlief. Das wurde gestern Nachmittag nicht mehr ganz so emotional geladen meinem Vater mitgeteilt. Er fragte nicht nach dem Wieso oder Warum oder Wie kannst du nur, sondern: Was hast du stattdessen gemacht?

Ich war einkaufen und habe gekocht und lange und viel gegessen und hab mich trotz des Windes in die Sonne gesetzt und meine Reiseziele für den Sommer und den Herbst überlegt (tja, noch nicht wirklich konkret, aber immerhin) und hab ganz ganz viele Was wäre wenn Gedanken zugelassen. Und die Zeitung gelesen, inklusive Sportteil und den Leserbriefen.

"Kind, du hast das Genießen gelernt", war die Antwort. Feierlich, wahrscheinlich so wie damals, als ich den ersten Schritt machte oder das erste Wort sprach, ABER

zu schnell!

Das chaotische, unruhige Ich soll jetzt tatsächlich in die Oberliga der Hedonisten aufgenommen worden sein? Schon allein meine Zweifel an diesem Kompliment stehen im Widerspruch dazu!

Wahrscheinlich weil ich dank des Verschlafens über ein Schlafplus verfüge, konnte ich gestern Nacht nicht und nicht einschlafen. Zeit also, um einigermaßen logisch die wirklich wesentlichen Dinge zu hinterfragen.

Erwischt! Wir telefonierten zeitgleich zur Formel-1-Fernsehübertragung und mein Papa kennt mich wohl gut genug, um zu wissen, wie man mein Reden dem Denken Platz machen lässt....
 

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